Die Regionalwert AG Hamburg wurde im Mai 2014 von 45 Bürgerinnen, Bürgern und Organisationen gegründet. Darunter zahlreiche Landwirte, aber auch Unternehmen.
Vorbild ist die Regionalwert AG Freiburg, die 2006 gegründet und bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Zuletzt mit dem Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“ von „Zeit Wissen“.
Mittlerweile tragen rund 1.800 Bürger-Aktionäre die Regionalwert AG Hamburg. Insgesamt halten sie 10.167 Aktien à 500 Euro Nennwert. Unser Grundkapital beträgt rund 5,1 Millionen Euro. Bürgerinnen, Bürger und Firmen unserer Region halten den Großteil der Aktien: Gut 90 Prozent der Aktien sind im Streubesitz. Größte (aber passive) Einzelaktionärin ist die Umweltstiftung Greenpeace mit rund 9,5 Prozent.
Die Regionalwert AG Hamburg ist eine klassische Aktiengesellschaft – aber mit sozialer, ökologischer und regionaler Ausrichtung. Und natürlich nicht börsennotiert. Hier mehr zur Regionalwert-Idee.
Malte Bombien ist seit Anfang an Vorstand der Regionalwert AG Hamburg. Er war bereits Mitglied der Gruppe, die ab Herbst 2012 die Gründung der AG ehrenamtlich vorbereitete.
Der Aufsichtsrat ist die Vertretung der Aktionäre. Er unterstützt und kontrolliert den Vorstand beim Aufbau des Regionalwert-Verbunds.
Alle Aufsichtsräte sind Aktionäre der Regionalwert AG Hamburg. Sie arbeiten ehrenamtlich und bringen Know-how aus Landwirtschaft, Unternehmensführung, Recht, IT und Betriebswirtschaft mit.
Die Hauptversammlung ist das oberste Gremium der Regionalwert AG Hamburg. Unsere Aktionärinnen und Aktionäre wählen auf der Hauptversammlung unter anderem den Aufsichtsrat, entscheiden Kapitalerhöhungen (also die Ausgabe neuer Aktien) sowie die Verwendung etwaiger Gewinne und entlasten Vorstand und Aufsichtsrat.
Die Hauptversammlung findet jährlich statt. Dort berichtet der Vorstand den Aktionärinnen und Aktionären über die Entwicklung der Regionalwert AG Hamburg. Und die Partnerbetriebe stellen ihnen vor, wie sie gewirtschaftet haben.
Natürlich gibt es auch Essen mit Produkten der Partnerbetriebe. Wenn wir die Hauptversammlung nicht wie in den Jahren 2020 bis 2022 virtuell durchführen müssen.